18 Jahre openSUSE: Eine Reise durch Innovation und Zusammenarbeit

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Seit dem initialen Startschuss vor 18 Jahren hat sich openSUSE zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Linux-Betriebssysteme entwickelt. Die Reise von den bescheidenen Anfängen als SUSE Linux Community-Abkömmling bis zur heutigen beeindruckenden Präsenz in der Open-Source-Community verdient Anerkennung und Aufmerksamkeit.

Die Anfänge von openSUSE gehen zurück auf das Jahr 2005. Als Abspaltung von SUSE Linux wurde openSUSE ins Leben gerufen, um eine unabhängige und benutzerfreundliche Linux-Distribution zu schaffen, die von der Community betreut und von SUSE unterstützt wird. Von Anfang an lag der Fokus auf einer starken Community-Beteiligung und der Förderung von Open Source.

Die ersten Jahre waren von ständiger Weiterentwicklung und Innovation geprägt. Dabei etablierte sich openSUSE als eine der ersten Distributionen, die Benutzerfreundlichkeit und fortschrittliche Technologien erfolgreich miteinander verbanden. Die Veröffentlichung von zwei verschiedenen Versionen wie Leap und Tumbleweed festigte den Ruf des Betriebssystems als verlässliche Wahl für sowohl Einsteiger als auch erfahrene Linux-Nutzer.

In den folgenden Jahren stand openSUSE im Zeichen der Beständigkeit. Die Einführung von Micro OS neben Leap und Tumbleweed setzte neue Maßstäbe und zeigte die Bereitschaft des Projekts, den Wandel der Technologielandschaft anzunehmen. Die Community spielte eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der openSUSE Ausgaben, indem sie aktiv Feedback gab und an der Verbesserung des Systems mitwirkte.

Die regelmäßigen Veröffentlichungen von neuen Versionen von openSUSE, darunter Leap 15.5 oder die kurz aufeinanderfolgenden Tumbleweed Versionen, verdeutlichen die kontinuierliche Weiterentwicklung des Betriebssystems. Neue Funktionen, verbesserte Leistung, erweiterte Sicherheit und die Integration moderner Technologien wie Container und Cloud zeigten, dass openSUSE immer bestrebt war, den Nutzern das Beste zu bieten.

18 Jahre nach seiner Gründung steht openSUSE für weit mehr als nur ein Betriebssystem. Es ist ein Symbol für die Stärke der Open-Source-Community und die Fähigkeit zur kontinuierlichen Anpassung und Innovation. Die openSUSE-Gemeinschaft hat bewiesen, dass Zusammenarbeit, Engagement und Offenheit die Grundlagen für den langanhaltenden Erfolg eines Projekts sind in Verbindung mit freundlicher Unterstützung von SUSE. In den kommenden Jahren wird openSUSE zweifellos weiterhin eine Schlüsselrolle in der Welt des Open Source und der Linux-Betriebssysteme spielen, wenn sogenannte unveränderliche / immutable Linux Distributionen eine größere Rolle spielen werden als heutzutage.

In diesem Sinne: Alles Gute und auf die nächsten 18 Jahre!

8 Antworten zu „18 Jahre openSUSE: Eine Reise durch Innovation und Zusammenarbeit“

  1. Olli

    openSuse ist eine hervoragende Wahl, auch wenn manche Dinge( Drucker, Codecs) etwas hakelig sind. Ich selber nutze Debian KDE Mint und opensuse Leap 15.5 und micro os. Keine Probleme. Vor allen gefällt mir dei Suse ” Made in Germany”. Damit ist es gelungen als Wettbewerber klar vorne mitzuspielen.

  2. Isa

    Made in Germany? Die Firma sitzt noch in Deutschland aber viel von der Entwicklung wurde in Billiglohnländer verlagert. SUSE hat viele Standorte in Offshore Locations. Und wo die Entwickler oder Betreuer von openSUSE sitzen, dazu gibt es auch wenig Infos. Spielt auch kaum eine Rolle ob jemand in Deutschland oder Indien sitzt. Die Frage ist die Qualität der Arbeit und wer in dem Business aktiv ist kann sich seinen Teil dazu denken

  3. Uwe

    Mit Suse Linux 8.x war mein Erstkontakt zu einem freien BS hergestellt. CDs/DvDs in 32 bit + dicke Handbücher. Installation habe ich mit Hilfe dieser Handbücher noch irgendwie geschafft aber Multimedia ging garnicht. Kein Audio Musik CD, kein Video Film DvD. Kein Drucker . Internet hatte ich damals nicht. 3 Tage damit rumgeärgert und dann zurück zu Windows98se. Linux war für mich erst mit Ubuntu bzw. Debian ab etwa 2014/15 eine echte Offenbahrung!
    Heute bin ich froh, LMDE einfach nur benutzen zu können.

  4. Pepe

    @Isa: ich stimme dir zu. Viele scheinen noch immer zu denken die Devs bei openSUSE sind alle SUSE Mitarbeiter… 😀

  5. Jens

    Leap 15.5 läuft auf meinem Lenovo Ideapad leider nicht mehr. 15.4 ging noch. Seit Kernel 6.3 kann ich Linux nicht mehr verwenden. Aktuell habe ich Debian 12 im Einsatz, aber irgendwann wird auch da Schluss sein. Dann habe ich die Wahl, entweder Hardware wechseln, oder Betriebssystem. Ich werfe keinen Computer weg, nur weil das Betriebssystem nicht mehr die Hardware unterstützt. Und das Gerät ist auch erst 5 Jahre alt.

  6. MK

    @Jens: Leap 15.5 liefert doch kein Kernel 6.3 aus. Was ist da dann das Problem?
    Debian 12 wird noch bis voraussichtlich 2027 Support bekommen. Also das sollte doch den Unterstützungszeitraum für dein Gerät erheblich ausdehnen.

  7. Jens

    @MK: Ich weiß nicht, warum Leap 15.4 ging und Leap 15.5 nicht. Warum Fedora mit Kernel 6.2 ging und 6.3 nicht. Warum Ubuntu 22.04 keine Probleme macht, Ubuntu 23.04 aber schon. Arch möchte ich nicht. Also bleibt nur noch Debian. Da habe ich keinerlei Probleme.

  8. MK

    @Jens: Dann ist das mit Debian doch eine feine und runde Sache. 🙂

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