Die Kinderfaschingsveranstaltung in der IT Branche geht in die nächste Runde. Nachdem Elon Musk den Kurzmitteilungsdienst Twitter kaufen wollte, hatte er wohl zwischenzeitlich einen Sinneswandel und möchte die Übernahme nun absagen, wie das WSJ berichtet.
Die Sache mutiert mittlerweile zu einer Schlammschlacht, da sowohl Musk als auch Twitter sich gegenseitig die Schuld für die gescheiterte Übernahme zuweisen. Das Ganze dürfte in einen jahrelangen Rechtsstreit münden und ob der Tesla-Chef nun an Twitter Schadensersatz wegen Verstoß gegen Verschwiegenheitsklauseln leisten oder Twitter ihn entschädigen muss wegen falscher Angaben hinsichtlich technischer Daten wie z.B. Quantität von Twitter-Bots, steht in den Sternen.
Fakt ist, dass man den Eindruck gewinnt als wäre man in einer Seifenoper, denn wirklich ernstnehmen kann man das nicht mehr. Also nicht ärgern, sondern wundern und vielleicht endlich auf Mastodon ausweichen. Da gibt es so etwas, was an ein Affentheater erinnert, nicht.
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