Tester stürzen sich auf die Betas von Ubuntu 24.10 und Fedora 41

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Die Aufregung in der Linux-Community wächst, denn sowohl Ubuntu 24.10 als auch Fedora 41 sind nun in der öffentlichen Beta-Phase. Tester und Enthusiasten können sich darauf freuen, die neuesten Funktionen und Verbesserungen dieser beiden beliebten Distributionen auszuprobieren.

Ubuntu 24.10 „Oracular Oriole“

Die Beta von Ubuntu 24.10, mit dem Codenamen „Oracular Oriole“, bringt eine Reihe von spannenden Neuerungen mit sich. Die Distribution nutzt den Linux-Kernel 6.11 und die Desktop-Umgebung GNOME 47, was zu einer verbesserten Leistung und Benutzererfahrung führt. Zu den Highlights gehören:

  • Verbesserte GNOME-Integration: GNOME 47 bringt optimierte Funktionen für Multimonitor-Setups und neue Anpassungsmöglichkeiten, die die Benutzerfreundlichkeit erhöhen.
  • Erweiterte Hardware-Unterstützung: Der neue Kernel sorgt für bessere Treiberunterstützung, insbesondere für neuere Grafikkarten und Geräte.
  • Optimierungen in der Systemstabilität: Diverse Bugfixes und Leistungsverbesserungen sorgen für ein reibungsloseres Erlebnis.

Obwohl Ubuntu 24.10 eine STS Version mit nur 9 Monaten Pflege ist, ist sie der Auftakt zu einem Jubiläum: 20 Jahre Ubuntu! Man glaubt es kaum aber es ist wahr. Ich möchte Ubuntu nicht mehr missen. Die noch nicht für den Alltagsgebrauch geeignete Beta Version von Ubuntu 24.10 könnt Ihr hier herunterladen.

Fedora 41

Auch Fedora 41 ist nun in der Beta-Phase und bietet spannende Updates. Diese Version nutzt ebenfalls den Linux-Kernel 6.11 und die neueste GNOME-Version 47. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören:

  • Neue Sicherheitsfeatures: Fedora 41 integriert verbesserte Sicherheitsmaßnahmen, darunter neue Möglichkeiten zur Anwendungskontrolle und erweiterte Sandbox-Optionen.
  • Aktualisierte Software-Repositories: Benutzer profitieren von den neuesten Versionen beliebter Anwendungen und Tools, die durch die aktualisierten Repositories bereitgestellt werden.
  • Verbesserte Entwicklerwerkzeuge: Die Beta bietet neue und verbesserte Werkzeuge, die die Entwicklung und das Testing erleichtern, darunter erweiterte Container-Unterstützung.

Die noch nicht für den Alltagsgebrauch geeignete Beta Version von Fedora Workstation 41 könnt Ihr hier herunterladen.

Beide Distributionen versprechen eine aufregende und verbesserte Nutzererfahrung zu bieten. Tester und Interessierte sind eingeladen, die Betas auszuprobieren und Feedback zu geben, um die endgültigen Versionen weiter zu optimieren. Die Community kann sich auf offizielle Releases freuen, die sowohl neue Benutzer als auch erfahrene Linux-Anwender ansprechen werden.

Eine Antwort zu „Tester stürzen sich auf die Betas von Ubuntu 24.10 und Fedora 41“

  1. Gregor.S

    Moin, bin momentan die Beta von Fedora 41 am testen, wenn auch Beta konnte ich bis jetzt noch keine Probleme feststellen, nutze die Standard-Konfiguration mit Softmaker Office NX, Gimp und Dash to Dock.
    Gefühlt läuft Fedora 41 Beta flüssiger, könnte an DNF5 liegen…

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