Wie bereits im Frühling angekündigt, in Bälde wird die nächste Generation von Gnome Shell erscheinen. Gnome 45 Riga steht in den Startlöchern. Doch Vorsicht vor einem vorschnellen Wechsel.
Auf die Nase gefallen bin ich seinerzeit mit Gnome 40 als nach dessen Veröffentlichung so gut wie keine einzige meiner wertgeschätzten Erweiterungen laufen wollte. Gnome 40 war ein großer Sprung von Gnome 3.X.
Mit Gnome 45 hatten sich die Entwickler entschieden von bislang hauseigenem GJS-System hin zu Standard Java-Script Modulen (ESM) zu wechseln. Für alle Gnome Erweiterungen bedeutet das, dass alle Erweiterungen erst dann wieder mit Gnome 45 lauffähig sind, wenn deren Entwickler diese dafür fit machen und überarbeiten.
Damit niemand auf die Nase fällt, sollte sorgsam abgesteckt werden, ob eine neue Gnome Version es wert ist, dass der Desktop möglicherweise unbrauchbar wird. Canonical wird für die kommende Ubuntu 23.10 Version alles anpassen, sodass das Gnome Nutzererlebnis unverändert ausfällt und alles funktioniert. Andere Distributionen wie z.B. Fedora, die Gnome Vanilla ausliefern werden diesen Aufwand nicht betreiben. Ihr seid hiermit gewarnt.
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