Der Support für Windows 10 endet am 14. Oktober 2025. Nutzer, die danach Sicherheitsupdates möchten, müssen dafür zahlen. Neu ist, dass das Programm nun auch für Privatanwender verfügbar ist. Ein Jahr Updates kostet für diese Nutzer 30 US-Dollar, wie Microsoft mitteilte.
Die erweiterten Sicherheitsupdates (ESU) sind für Unternehmen kostenintensiver: Im ersten Jahr kosten sie knapp 60 US-Dollar pro Gerät, und die Kosten verdoppeln sich jedes Jahr. Die ESU-Lizenzen für Unternehmen sind auf maximal drei Jahre begrenzt. Für Privatanwender gibt es die ESU-Lizenz nur als einjährige Option. Sollten keine weiteren Verlängerungen folgen, endet die Möglichkeit, Updates zu erhalten, im Oktober 2026 endgültig.
Das ESU-Programm bietet ausschließlich kritische Sicherheitsupdates, jedoch keine neuen Funktionen oder Bug-Fixes. Technischen Support stellt Microsoft ebenfalls nicht mehr bereit und rät stattdessen zu einem Wechsel auf Windows 11. Der Übergang zu Windows 11 verläuft schleppend für Microsoft. Laut Statcounter nutzen weltweit 35,55 Prozent der Desktop-PCs Windows 11, während Windows 10 weiterhin mit 60,97 Prozent den größten Marktanteil hält.
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