Option 1: Upgrade auf Windows 11

Wenn der PC oder der Geldbeutel mitmacht

Die erste Möglichkeit ist das Update auf Windows 11. Das klingt zunächst einfach doch es gibt einen Haken: Viele ältere PCs erfüllen die strengen Anforderungen von Windows 11 nicht. Dazu zählen Dinge wie ein sogenanntes TPM-Modul, ein aktueller Prozessor oder bestimmte Sicherheitseinstellungen im BIOS.

Hast Du einen neueren Computer, kannst Du Windows 11 kostenlos installieren. Das neue System bringt ein modernes Design, einige neue Funktionen aber auch viele Veränderungen mit, die nicht jedem gefallen. Die Taskleiste sieht anders aus, das Startmenü wurde umgebaut, und Microsoft zwingt Nutzer stärker zu Online-Konten und dem hauseigenen App-Store.

Erfüllt der bisherige Computer die Mindestanforderungen nicht, ist offiziell eine Neuanschaffung eines Windows 11 fähigen Rechners nötig. Das freut die PC-Hersteller und Microsoft, denn im Kauf solch eines Computers ist eine Windows Lizenz mitverkauft. Das spült Geld in die Kassen gesättigter Märkte.

Option 3: Wechsel zu Linux

Die nachhaltige Lösung

Jetzt wird es spannend: Eine echte, moderne und vor allem kostenlose Alternative heißt Linux. Vielleicht hast Du davon schon mal gehört und gedacht, das sei nur etwas für IT-Nerds. Stimmt nicht! Heutige Linux-Distributionen wie Linux Mint, Kubuntu oder Zorin OS sind einfach zu bedienen, sicher und optisch sehr nah an Windows 10 oder Windows 11.

Linux kann fast alles, was Du im Alltag brauchst:

  • Surfen im Internet (mit Firefox, Brave oder Chrome)
  • E-Mails schreiben (mit Thunderbird)
  • Office-Dokumente bearbeiten (mit LibreOffice, OnlyOffice oder Softmaker Office)
  • Filme und Musik abspielen
  • Fotos verwalten und bearbeiten
  • Messaging (mit z.B. Signal oder Threema)
  • Onlinebanking, Zoom, Streaming wie Netflix, Spotify – alles kein Problem!

Und das Beste: Linux ist respektvoll mit Deiner Privatsphäre, frei von Werbezwang und läuft auch auf älterer Hardware schnell und zuverlässig.

Linux Mint 22.1

Kubuntu 24.04