Die Ubuntu-Entwickler prüfen, ob sie ihre Richtlinien für Updates an Wochenenden überarbeiten. Es geht darum, stabile Updates (SRUs) weder freizugeben noch auf 100 % hochzustufen.
Der Vorschlag soll Systemadministratoren und Nutzern entgegenkommen, die an Wochenenden weniger mit Updates zu tun haben möchten. Gleichzeitig könnten Freizeitnutzer von weniger Unterbrechungen profitieren. Julian Andres Klode von Canonical brachte die Idee in der Ubuntu-Mailingliste ein.
Im Kern schlägt Klode vor, dass zwischen Freitag 00:00 UTC und Montag 12:00 UTC keine Updates auf 100 % freigegeben werden. Vorsichtige Nutzer, die Updates erst bei 100 % installieren, würden so keine Änderungen am Wochenende erhalten. Es wird auch diskutiert, ob Updates in dieser Zeit überhaupt hochgestuft werden sollen.

Andere Entwickler haben positiv auf den Vorschlag reagiert. Eine mögliche Lockerung der Regeln könnte es der Community erlauben, Updates an Wochenenden für die “-updates”-Kanäle freizugeben. Derzeit ist dies während der Wochenendstunden nicht erlaubt.
Ob diese Änderung tatsächlich umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Ziel ist es, sowohl Entwicklern als auch Nutzern eine bessere Erfahrung zu ermöglichen.
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