SUSE will kostenlosen RHEL Fork anbieten

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Losgetreten von der Red Hat / IBM Entscheidung, den Zugang zu seinen öffentlichen Paketquellen einschränken zu wollen und damit das Forken von RHEL durch Entwickler zu begrenzen, kündigte SUSE an, eine kostenlose Alternative für RHLE- und CentOS Nutzer anbieten zu wollen.

SUSE ist bereits mit seiner SLES (SUSE Linux Enterprise Server) Lösung am Markt, welches sich wie die gesamte SLE-Produktpalette an Unternehmen richtet, die auf Open-Source Lösungen setzen. Doch SUSE kündigte an, dass es RHEL forken und die Quellen öffentlich verfügbar machen möchte, sodass diese für jedermann ohne Einschränkungen frei verfügbar sein sollen.

Doch Schnellschüsse sollten wir nicht erwarten. SUSE sagt, dass der RHEL Fork in den nächsten Jahren inkl. einer Investition von mehr als 10 Millionen US-Dollar entwickelt wird. Ferner setzt SUSE darauf, dass die Linux und Open-Source Gemeinschaft sich aktiv an den Arbeiten beteiligen und somit zum Erfolg von diesem RHEL Fork aktiv beitragen wird.

SUSE hat versichert, dass man zu Open-Source-Werten steht und die Entwicklung, sowie die Pflege von SLE und openSUSE fortsetzen wird. Der RHEL Fork wird aufgebaut, weil SUSE die Meinung vertritt, dass die Open Source Community die Freiheit der Wahl des Anbieters verdient hat.

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