Die Softwareschmiede aus Walldorf zieht sich nach etwa einem Monat nach Beginn der kriegerischen Maßnahmen in der Ukraine nun komplett vom russischen Markt zurück. Somit setzt SAP vollständig die internationalen Sanktionen gegen Russland um.
„Wir stehen zu unserer Verpflichtung gegenüber der Ukraine, indem wir alle Verkäufe stoppen und den Cloud-Betrieb in Russland einstellen. Wir setzen die internationalen Sanktionen vollständig um und stellen sowohl Technologie als auch humanitäre Hilfe bereit.“
Quelle: SAP
Die Pressemitteilung von SAP findet sich hier.
SAP folgt anderen westlichen Unternehmen
Nicht nur SAP zieht sich aus Russland zurück. Erst jüngst kündigten SUSE und Red Hat ihren Rückzug an. Doch auch andere Firmen wie Microsoft oder Oracle schlossen sich den Sanktionen an.
SAP stellt somit den Verkauf sowie den Cloud-Betrieb in Russland aktiv ein. Nicht betroffen von den Maßnahmen sind russische Kunden, die SAP-Landschaften On-Prem betreiben. Doch die Cloud Angebote sind eingestellt.
SAP leistet Unterstützung
SAP leistet humanitäre Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge. Weiter wird die SAP-Technologie eingesetzt, um multinationale Organisationen bei den Hilfsmaßnahmen zu unterstützen.
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