Red Hat kauft Canonical – Ubuntu wird rot!

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Raleigh, North Carolina – In einer völlig unerwarteten Wendung der Open Source Geschichte hat Red Hat heute angekündigt, den langjährigen Konkurrenten Canonical aufzukaufen. Das bedeutet: Ubuntu, die beliebte Linux-Distribution, wird bald mit einem Fedora-Hut ausgeliefert!

„Wir haben lange darüber nachgedacht, wie wir den Open Source Markt revolutionieren können, und die Antwort war einfach: Durch anorganisches Wachstum“, sagte Red-Hat-CEO Mike Fedora in einer kurzfristig angesetzen Pressekonferenz mit einem auffälligen, markengetreuen roten Zylinder auf dem Kopf. „Wir freuen uns darauf, Ubuntu in unser Portfolio aufzunehmen und es vollständig in RHEL zu integrieren – natürlich mit Snap als einzigem Paketformat.“

Canonical-Gründer Mark Shuttleworth zeigte sich in gewohnter Manier gelassen: „Ehrlich gesagt, es war das oder ein Umzug auf den Mars.“ Laut unbestätigten Berichten plant Shuttleworth nun, SpaceX zu kaufen, um den ersten Open Source Weltraumserver zu starten – natürlich mit Systemd an Bord.

Doch nicht alle sind begeistert. Die Debian Community hat bereits eine Protestaktion angekündigt und verspricht, fortan nur noch mit handgeschriebenen Bash-Skripten zu arbeiten. Arch-Linux-Nutzer hingegen kommentierten das Ereignis nur mit einem schulterzuckenden „btw, I use Arch“.

Während Red Hat plant, alle Ubuntu-Nutzer sanft auf RHEL umzustellen, bleibt eine große Frage offen: Was passiert mit der ikonischen Farbe von Ubuntu? Insider berichten, dass es bereits interne Debatten über eine Fusion von „Aubergine“ und „Red Hat Rot“ gibt – das Ergebnis soll ein einzigartiger Farbton namens „Corporate Burgundy“ sein.

Ob wir demnach bald „Red Hat Ubuntu Enterprise Linux“ (RHUEL) erleben werden, bleibt abzuwarten. Fest steht: Die Linuxwelt wird nie wieder dieselbe sein.

Bleibt dran für weitere Updates – oder schaut einfach auf den Kalender.

Hinweis 2.4.25: Bei diesem Artikel handelte es sich um einen Aprilscherz.

11 Antworten zu „Red Hat kauft Canonical – Ubuntu wird rot!“

  1. PeterK

    Hallo Michl, ich wünsche dir auch einen schönen ersten April.

  2. Kurt

    April, April 😀

  3. Anonym

    Wenn da Microsoft statt Red Hat stehen würde, hätte ich es sogar für wahrscheinlich gehalten 😉

  4. Uwe

    🙂 🙂 🙂 ….
    kein Kommentar.

  5. Ponce-De-Leon

    Schöner Aprilscherz-Artikel. Wobei das eine ziemliche Bombensensation wäre, wenn das wirklich passieren würde – also wenn Red Hat Canonical übernehmen würde.

  6. Anonym

    Ha ha.

  7. Olli

    April April

  8. Heinz

    April, April ….. !!!!!!!

  9. Enno

    Mit Ubuntu in den Weltraum! :::—))) Herrlicher April-Scherz!

  10. WolliD.

    Wäre wirklich lustig, wenn Redhat eine Debian basierte Distribution übernehmen würde. Danke!

  11. AH

    Ich hatte überhaupt nicht an den 1.4. gedacht, mich nur über die ganzen Unstimmigkeiten gewundert: RHEL für Firmen: Was ist dann mit den privaten Nutzer? .deb vs. .rpm, Arch ist doch auch systemd-verseucht, usw.

    Nach der Sache mir CentOS usw. und dem wohin sich Ubuntu immer weiter entwickelt, habe ich nur gedacht: Da haben sich die richtigen beiden gefunden.

    Mich würde es nicht tangieren, da ich Artix-Runit nutze.

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