Signal tritt gegen Zoom und Teams an: Neue Funktionen für Videokonferenzen

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Signal erweitert seine Videokonferenz-Features, um stärker gegen Zoom und Teams zu konkurrieren. Der Messenger-Dienst setzt dabei auf Datenschutz und einfache Bedienung. Nutzer können in Kürze Anruflinks erstellen und teilen. Diese Links erlauben es mehrere Personen zu Konferenzen einzuladen.

Eine neue Admin-Funktion ermöglicht es auf Wunsch Teilnehmer individuell zu bestätigen. Die Anruflinks sind, wie die Anrufe selbst, Ende-zu-Ende verschlüsselt. Sie können benannt und mehrfach verwendet werden. Nicht genutzte Links verfallen nach 90 Tagen.

Videokonferenzen mit bis zu 50 Teilnehmern sind jetzt möglich. Auch Emoji-Reaktionen und eine „Hand heben“-Funktion wurden hinzugefügt. Diese Funktionen sollen in Kürze für alle Nutzer verfügbar sein und werden mit den Versionen 7.21 (Android), 7.34 (iOS) und 7.30 (Desktop) erwartet. Signal möchte damit eine datenschutzfreundliche Alternative zu gängigen Videokonferenz-Diensten bieten.

Eine Antwort zu „Signal tritt gegen Zoom und Teams an: Neue Funktionen für Videokonferenzen“

  1. Bernhard

    Hmm,
    das bedeutet viel Traffic. Gibt es seitens Signal Preisvorstellungen, “Premium…”? Ich könnte mir vorstellen, dass hier das Frei/Spenden-Modell an seiner Grenze angelangt ist.

    Randnotiz bei der Gelegenheit: Signal ohne Smartphone (auch wenn’s nur die primäre Anmeldung ist) auf dem Desktop, geht das inzwischen?

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