Netflix will nun doch gegen Account Sharing vorgehen

Loading

Streaming ist voll im Trend, keine Frage. Doch nicht jeder mag dafür auch den vollen Preis zahlen und teilt den Zugang mit Freunden oder Verwandten, sehr zum Ärgernis der Streaminganbieter.

Netflix hat das Thema scheinbar schon eine Weile auf dem Radar und hat nun eine Strategie entwickelt, um dem zu begegnen. Wer künftig ein gemeinsames Konto unterhalten möchte, muss ein extra Abo abschließen, wie Netflix schreibt. Los geht es in Chile, Costa Rica und Peru.

Mehr zum Thema: Netflix weiß, wer den Zugang mit Freunden teilt

Auf diese Weise sollen bis zu zwei neuen Haushalten pro Account hinzugefügt werden können. Jedes Unterkonto kostet dann, je nach Land, in etwa drei Dollar extra. Wer sich ein entsprechendes Konto anlegt, kann die eigenen geschauten Inhalte, Merkliste und persönlichen Empfehlungen dorthin übertragen.

Netflix begründet dies, dass die Kosten für neue Produktionen wie Serien und Filme gedeckt werden müssen. Ferner soll die neue Funktion vorerst nur in den genannten südamerikanischen Ländern getestet werden. Ob und wann Netflix dieses Modell auf andere Märkte ausdehnt, ist indes zum aktuellen Zeitpunkt unbekannt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert