KeePassXC 2.7.8 veröffentlicht

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KeePassXC 2.7.8 wurde als neues Wartungsupdate der KeePassXC 2.7-Serie der beliebten, kostenlosen und plattformübergreifenden Passwort-Manager-Anwendung auf Open-Source Basis veröffentlicht.

Für viele ist KeePassXC als der beste Passwort-Manager aufgrund der Vielzahl an Funktionen, die er in einem vergleichsweise kompakten Paket bietet. Insbesondere unter datenschutzorientierten Nutzern, die keine cloud-basierte Lösung wie Bitwarden bevorzugen, erfreut sich KeePassXC großer Beliebtheit.

In der jüngst veröffentlichten KeePassXC 2.7.8-Version wurden zahlreiche Verbesserungen und Fehlerbehebungen ausgerollt. Diese Version konzentriert sich besonders auf die Stärkung der Passwortunterstützung, die bereits in einer früheren Version eingeführt wurde.

Nutzer können nun bestehende Passwörter aktualisieren oder neuen Einträgen neue Passwörter hinzufügen. Darüber hinaus wurde die Unterstützung für NFC-/USB-Transporte hinzugefügt, Erweiterungs-JSON-Daten werden nun an den Browser übergeben, und es gibt eine Warnung, wenn Daten unverschlüsselt exportiert werden.

Auf der anderen Seite wurden Verbesserungen beim Import von Bitwarden (1PUX-Dateien) und 1Password vorgenommen, neue Tastenkombinationen wurden hinzugefügt, die Unterstützung für Flatpak wurde verbessert, ein Fehler beim Löschen der Zwischenablage in Wayland-Sitzungen wurde behoben und viele weitere Fehler wurden behoben.

KeePassXC ist plattformübergreifend für Linux, macOS und Windows verfügbar. Auch für mobile Betriebssysteme wie Android und iOS stehen entsprechende Adaptionen bereit, sodass ein Kennworttresor plattformübergreifend verwendet werden kann. Alle Änderungen finden sich im Änderungsbeleg.

Eine Antwort zu „KeePassXC 2.7.8 veröffentlicht“

  1. Gunner

    Kurze Nachfrage: war nicht das neue Feature der “Schnellentsperrung” für dieses Release vorgesehen? Also d.h., wenn man in die Datenbank eingeloggt ist, sie dann aber gesperrt ist, dass sie dann (nur dann) mit einem anderen, nämlich i.d.R. einfacheren (kürzeren) Passwort entsperrt werden kann. Darüber hatte ich mal vor einer Weile (wo?) gelesen. Aber jetzt finde ich nichts dazu.

    Ansonsten insgesamt ein sehr schönes Programm. Gut gefällt mir auch, dass es Cross-Platform vorliegt. So kann ich es auch innerhalb der Familie auf Windows und macOS laufen lassen.

    Um Backup und/oder Synchronisieren der Datenbank kümmere ich mich selbst. Bei mir: die eigentliche Datenbank nutze ich nur auf einem einzigen Desktop-PC. Davon gibt es aber reguläre Backups, die regelmäßig manuell erstellt werden (mehrere USB-Platten an verschiedenen Orten, jeweils mit Veracrypt-Container). Für mein Smartphone gibt es nur eine reduzierte Datenbank mit den wirklich wichtigsten Einträgen (Risikominimierung). Auch hier “nur” manueller Export. Bisher kann ich /persönlich/ gar nicht so recht nachvollziehen, wofür Leute in Heim-IT unbedingt Synchronisierung brauchen?! Wie viele Devices nutzt man denn privat tatsächlich /ausgiebig/?

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