Es ist ein bisschen wie bei täglich grüßt das Murmeltier. Gnome 42 ist veröffentlicht und wer mit Erweiterungen seinen Desktop anpasst, sollte vorerst einen Bogen um die neueste Gnome Schöpfung machen.
Mich erinnert es wirklich etwas an meinen Beitrag „Großbaustelle Gnome 40“. Seinerzeit gingen zahlreiche Erweiterungen und Addons nach dem Wechsel auf Gnome 40 nicht mehr. Lustigerweise ist es jetzt mit Gnome 42 nicht viel anders.
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openSUSE Tumbleweed rollt Gnome 42 seit heute aus
Die gute Nachricht ist, dass Tumbleweed sehr schnell mit dem Ausrollen zur Stelle ist. Zwei Tage nach der Veröffentlichtung kommt Gnome 42 schon im rollenden Tubmleweed Zweig an. Wenn Du aber wie ich den Gnome Desktop gerne mit Erweiterungen an Deine Bedürfnisse anpasst, dann warte besser noch, sonst könnte der Hals dick werden.
Fast alle Erweiterungen derzeit nicht mit Gnome 42 kompatibel
Ich staunte wirklich nicht schlecht, als ich nach dem Neustart mal die Erweiteurngen App öffnete. Mehr rot als schwarz könnte man meinen. Alle Erweiterungen, die ich verwende, sind derzeit mit Gnome 42 nicht kompatibel. Dazu zählen Erweiterungen wie Dash to Dock, Dash to Panel oder ArcMenu.
Wer ist schuld?
Nun mit Gnome 42 und der Umstellung auf die GTK4 Toolsets kommen viele Änderungen. Möglich, dass auch künftig einige Erweiterungen nicht mehr verfügbar sein werden. Ob hier jetzt Gnome oder die Entwickler schuld sind, wird sich noch zeigen. Fakt ist, zu Gnome 40 schliefen einige Entwickler recht lange. Aktuell macht es den Anschein, als hätte sich bei Gnome 42 nicht merklich geändert.
Ungeachtet der Schuldfrage solltest Du um Gnome 42 derzeit noch einen Bogen machen wenn Du auf die lieb gewonnenen Erweiterungen nicht verzichten kannst oder magst.
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