Serie Wechsel zu Linux! Fedora Workstation installieren

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Willkommen zurück. Michael hier. Heute gibt es mal wieder einen Folgeteil meiner Serie Wechsel zu Linux. Mir ist aufgefallen, dass ich seinerzeit Fedora nicht berücksichtigt hatte. Das hole ich nun nach. Ich zeige Dir, wie Du Fedora installierst und dies inkl. korrekter Konfig um BtrFS Subvolumes für Schnappschüsse einzusetzen. Los geht’s

Als Basis kommt die derzeit brandneue Version Fedora 38 Workstation zur Installation. Heißt es kommt die Fedora Version mit Gnome. Deine Vorbereitung wird sein das ISO von der Fedora Seite herunterzuladen und im Idealfall dessen Checksumme zu verifizieren. Wie man das macht, hatte ich bereits demonstriert. Auf meinem YouTube Kanal findest Du die Videos dazu.

Ich demonstriere die Installation in VirtualBox. Wenn Du physikalisch installierst, musst du das ISO noch mit einem Tool wie Etcher auf ein USB-Medium flashen oder auf DVD und das Installationsmedium mit dem Rechner verbinden. Ggf musst Du am Rechner ins Bios und SecureBoot ausschalten für Legacy Boot und evtl. noch die Bootreihenfolge ändern, sodass das System von USB oder DVD vor SSD startet. Danach kannst Du Fedora starten. Wir steigen nun genau an diesem Punkt ein, dem sogenannten Live-Modus.

Am besten Du schaust Dir dazu meinen Videobeitrag auf YouTube an.

Schlusswort

Der Schritt der Installation ist erledigt. Du hast nun Dein Fedora Linux System installiert und kannst dich damit vertraut machen. Dazu möchte ich Dir gratulieren. Ich hoffe, Fedora bietet Dir nicht nur die erhoffte Herstellerunabhängigkeit und Freiheit, sondern wird Dir auch viel Spaß bereiten. Halbjährlich kommt eine neue Fedora Version heraus aber keine Sorge, das Upgrade geht online mit wenig Aufwand.

Wenn Dir das Video gefallen hat und Du allgemein gerne Linux und FOSS-Videos schaust, dann bietet sich ein kostenloses YouTube Kanal-Abo an. Einfach auf Abonnieren klicken, gerne auch auf Daumen hoch und die Glocke aktivieren. Da haben wir beide was von.

Vielen Dank für die freundliche Aufmerksamkeit und bis bald. Ciao.

5 Antworten zu „Serie Wechsel zu Linux! Fedora Workstation installieren“

  1. Martin

    “Dieses Video ist privat”

  2. MK

    @Martin: Das Video ist frei verfügbar. Ich fürchte, Du warst nur zu schnell 😉

  3. WolliD

    “Ggf musst Du am Rechner ins Bios und SecureBoot ausschalten für Legacy Boot und evtl. noch die Bootreihenfolge ändern, sodass das System von USB oder DVD vor SSD startet”

    Nichts gegen Fedora oder den Umstieg auf Linux, nur ist das hier absolut was für den Computergeek, und nichts für Einsteiger bzw. Wechselwillige. Dann noch das (Zitat vom Heise Foristen) “Alpha-Dateisystem BTFRS” die ganze Festplatte in Beschlag nehmen lassen, kein Multiboot mit dem alten OS als Notfall möglich.

  4. AT69

    @WolliD Das sind nur die Auswirkungen von “Windoof” , deswegen sind diese Schritte notwendig, dass man LINUX installieren kann, ist nicht nur bei Fedora so, sondern bei fast allen Distributionen. Und bitte jetzt nicht böse sein, und wenn ein Windows-Anwender überfordert ist, weil er einen USB-Stick zum Starten im BIOS zum Start bringen soll, dann glaube ich, dass er mit Linux nicht das richtige System für sich selbst gefunden hat.

  5. WolliD

    AT69 sagt am 6. Mai 2023 um 8:01 Uhr “Das sind nur die Auswirkungen von “Windoof”

    Ich sag mal, dann ist diese Distribution unter der Überschrift “Wechsel zu Linux” sehr fehlplaziert. Mal geschaut wie schwer es heute meist ist, überhaupt die BIOS Kombination zu finden? Standardmäßig wird das versteckt, und welcher Nutzer kennt den Start Ablauf oder was gar ein BIOS oder secure boot sein soll.

    Ich sehe die Antwort wieder mal von dem typischen Eleet Denken so vieler Linuxanwender geprägt – denn warum steigt der Windows Nutzer um? Lizenzgebühren vermeiden (“kostet ja nichts”) oder was?
    Denn die Leute die *mich* gefragt haben, wollen regelmäßig dasselbe machen wie vorher unter Windows. Wenn man dann merkt “kein lokales MS-Outlook und Officepaket”, ist die Idee schon verworfen. LibreOffice ist bei dem Lockin keine echte Lösung. Dann kauft man sich halt für W11 den neuen PC samt Office, das stört den Nutzungsablauf deutlich weniger. Dieses politische Gefasel interessiert keinen, ein OS ist für Anwendungen und Dinge erledigen da. Kein Selbstzweck.

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