Das Open-Source-Streaming-Tool OBS Studio hat Fedora für eine fehlerhafte Flatpak-Version kritisiert. Die Entwickler fordern Korrekturen und drohen sogar mit rechtlichen Schritten.
Hintergrund: Vor drei Wochen wurde ein Ticket zu diesem Problem eröffnet. Nutzer beschwerten sich darüber, dass die in Fedora angebotene Flatpak-Version nicht korrekt funktioniere. Dies führe dazu, dass Anwender irrtümlich die offizielle Version vermuten und Probleme via Tickets direkt bei OBS Studio melden.
Die Entwickler verlangen nun, dass Fedora die Flatpak-Version entweder entfernt oder klar als inoffizielle Variante kennzeichnet. Sie werfen Fedora vor, das funktionierende Flatpak mutwillig zu verändern und eine fehlerhafte Version mit höherer Priorität zu veröffentlichen.

Nun hat OBS Studio Fedora offiziell aufgefordert, alle Markenzeichen des Projekts zu entfernen. Sollte Fedora nicht innerhalb von sieben Tagen reagieren, behalten sich die Entwickler rechtliche Schritte vor. Die Deadline fällt auf den 21. Februar 2025.
OBS Studio bietet seine offizielle Flatpak-Version über Flathub an, die stabil und gut gewartet ist. Warum Fedora eine eigene, fehlerhafte Version bereitstellt, bleibt fraglich.
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