Allen Anschein nach soll die Bundesregierung und neun Bundesländer einen „souveränen Arbeitsplatz“ auf Basis von Open Source Software planen.
Damit soll Flexibilität und eine Unabhängigkeit von Microsoft Produkten wie Office und Teams sichergestellt werden. So soll nach Willen der Bundesregierung und neun Bundesländern ein „souveräner Arbeitsplatz“ mit Open Source Software für den öffentlichen Sektor entstehen.
In der Pressemitteilung hießt es:
Ziel ist die gemeinsame Erarbeitung eines Souveränen Arbeitsplatzes für die Öffentliche Verwaltung, der seinen Nutzern Basisfunktionen in den Bereichen Produktivität (u.a. Textverarbeitung), Kollaboration (u.a. organisationsübergreifende Zusammenarbeit) und Kommunikation (u.a. Videokonferenzen) bereitstellt.
Ursprünglich sah es so aus, als stünde Microsoft vor einem lukrativen Großauftrag mit der Bundesregierung. Sofern dieser Vorstoß die Entwicklung des Sachverhaltes darstellt, ist das eine interessante und durchaus beachtenswerte Richtungskorrektur zu quelloffenen Lösungen.
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